Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

Mecklenburg-Vorpommern

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern (1)

Das Kap Arkona auf der Insel Rügen gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern.

Quelle: imago images/Zoonar

Schlösser und Seen, Strände und Seebrücken: Mecklenburg-Vorpommern ist vielseitig und lockt mit charmanten Orten und eindrucksvoller Natur. Wir zeigen dir die spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in dem Bundesland.

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Jasmin Kreulitsch

Mecklenburg-Vorpommern ist das nördlichste Bundesland im Osten Deutschlands und das am dünnsten besiedelte. Es erstreckt sich von der ehemaligen innerdeutschen Grenze im Westen bis zur Insel Usedom im Osten. Im Urlaub bedeutet das, dass du alles hast: Stadt, Land und Meer. Wir zeigen dir die spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern.

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Kap Arkona

Im Norden der Insel Rügen zieht ein Naturwunder jedes Jahr rund 800.000 Menschen an. Auf der Halbinsel Wittow ragt eine 45 Meter hohe, aus Kreide und Geschiebe­mergel bestehende Steil­küste in die Höhe: Das Kap Arkona mit seinem gigantischen Ausblick über die Ostsee ist eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern.

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Eine der schönsten Küsten Deutschlands: Das Kap Arkona auf Rügen.

Quelle: IMAGO/imagebroker

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Die ersten, die diesen exponierten Ort entdeckten, waren die Ranen, ein slawisches Volk. Sie errichteten angeblich schon im sechsten Jahrhundert eine Kult­stätte, die von einem 25 Meter hohen Burgwall geschützt war. Später nutzte die Volksarmee der DDR das Kap für militärische Zwecke. Heute erklimmen Besucherinnen und Besucher gern die beiden Leuchttürme oder den ehemaligen Peilturm der Marine aus der Kaiserzeit.

Nationalpark Jasmund

Deutschlands kleinster Nationalpark zählt ganz klar zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern: Der Nationalpark Jasmund erstreckt sich über 3000 Hektar im Nordosten der Insel Rügen und bezaubert mit seiner einzigartigen Natur und der Kulisse am Meer.

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Im Nationalpark Jasmund liegen die berühmten Kreidefelsen von Rügen.

Quelle: imago images/Shotshop

Die größten Buchenwälder an der Ostseeküste erstrecken sich hier weit über Hügel, Bachtäler, Moore und Quellen. Seit 2011 gehört ein Teil des Buchenwalds des Parks zum Unesco-Welterbe. In unmittelbarer Nähe liegen die berühmten Kreidefelsen hoch über dem Meer. Die Kreide ist rund 70 Millionen Jahre alt!

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern hat keine riesigen Großstädte, dafür aber mit Rostock eine „kleine Metropole“ mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Rund 209.000 Einwohnerinnen und Einwohner leben in der bevölkerungsreichsten Stadt des Bundeslandes, die enorm vielseitig ist: auf der einen Seite die historische Altstadt und die Stadtmauer mit ihren Stadttoren, auf der anderen der Rostocker Stadthafen und die Rostocker Heide.

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Die Universität von Rostock ist eine der ältesten Unis in Deutschland.

Quelle: imago images/Volker Preußer

Einen spannenden Superlativ findet man bei der Universität Rostock. Diese wurde bereits im Jahr 1419 gegründet, was sie zu einer der ältesten Hochschulen Deutschlands macht. Das denkmalgeschützte Universitäts­hauptgebäude befindet sich in der Rostocker Innenstadt am Universitätsplatz, wo man es besichtigen kann.

Schloss Schwerin

Schwerin ist die kleinste Hauptstadt eines deutschen Bundeslandes und liegt in malerischer Umgebung inmitten idyllischer Seen. Da verwundert es nicht, dass auch der Prachtbau der Stadt in einer einzigartigen Umgebung zu finden ist: Das Schloss Schwerin thront auf einer Insel zwischen Burgsee und Schweriner See.

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Das Schweriner Schloss liegt in herrlicher Lage am Schweriner See.

Quelle: IMAGO/Rupert Oberhäuser

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Einst residierten die mecklenburgischen Herzöge im Schloss Schwerin, heute tagt der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hinter den opulenten Mauern. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins slawische Mittelalter des zehnten Jahrhunderts zurück. Über die Jahrhunderte wuchs das Gebäude immer weiter, bis es ab dem 19. Jahrhundert seine romantische Erscheinung erhielt. Seither wird das Schloss Schwerin als das „Neuschwanstein des Nordens“ bezeichnet.

Seebrücken Heringsdorf und Ahlbeck

An der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns locken zahlreiche Strände und Urlaubsorte. Eines der beliebtesten Ziele ist die Sonneninsel Usedom. Hier gibt es nicht nur besonders viele Sonnenstunden, sondern auch einen kilometerlangen, feinen Sandstrand und die Ostseebäder Heringsdorf, Bansin und Ahlbeck. Schon vor über 100 Jahren kamen die Kaiserfamilie und der Adel auf die Insel und verliehen den Ostseebädern ihren heutigen Status als Kaiserbäder.

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Die Insel Usedom ist berühmt für ihre Seebrücken.

Quelle: IMAGO/alimdi

Besonders sehenswert sind die historischen Seebrücken, die weit in die Ostsee reichen. Ursprünglich dienten diese als Landungsbrücken für Ausflugsdampfer und Fähren, heute sind die langen Stege beliebte Flaniermeilen, die Rekorde halten: Die Seebrücke Heringsdorf ist mit 508 Metern die längste Seebrücke Deutschlands, während die Seebrücke Ahlbeck die älteste Seebrücke ist: Sie wurde bereits im Jahr 1882 errichtet.

Schloss Güstrow

Südlich von Rostock steht in der Stadt Güstrow das gleichnamige Schloss, das neben dem Schweriner Schloss die zweite Hauptresidenz der Mecklenburger Herzöge im 16. und 17. Jahrhundert war. Es gilt als eines der eindrucksvollsten Renaissancebauwerke in Norddeutschland.

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Schloss Güstrow ist eines der wichtigsten Renaissancebauwerke in Norddeutschland.

Quelle: IMAGO/Zoonar

Während das Schloss Schwerin stark verändert wurde, ist das Schloss Güstrow weitgehend im Originalzustand erhalten. Schon im Jahr 1307 gab es hier eine Burganlage der Fürsten von Werle, die dann Mitte des 15. Jahrhunderts in den Besitz der Herzöge von Mecklenburg gelangte. Das Schloss war allerdings viele Jahre ungenutzt, im Laufe der Zeit verfiel es immer mehr. Aktuell wird es restauriert. 2023 laufen die Baumaßnahmen weiter, deshalb ist die Dauerausstellung derzeit geschlossen.

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Altstadt von Stralsund

Es mag keine großen Städte in Mecklenburg-Vorpommern geben, dafür aber besonders schöne. Ein Highlight ist Stralsund mit seiner herrlichen Altstadt, die zum Unesco-Welterbe gehört. Der mittelalterliche Grundriss der Stadt mit Straßennetz, Plätzen und Parzellenstruktur ist bis heute nahezu unverändert erhalten. Die schönsten Giebelhäuser liegen an der Mühlenstraße.

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Die Altstadt von Stralsund ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern.

Quelle: IMAGO/imagebroker

Stralsund war im 14. Jahr­hundert neben Lübeck die bedeutendste Stadt im gesamten Ostsee­raum. Heute jagt eine Sehenswürdigkeit die nächste: Über der Stadt thronen die Türme der drei gotischen Backsteinkirchen St. Nikolai, St. Marien und St. Jakobi, weitere Highlights sind der Alte Markt mit Rathaus, die Stadtmauer und natürlich der Hafenbereich mit den historischen Speichergebäuden.

Altstadt von Wismar

Gemeinsam mit der Altstadt von Stralsund wurde auch die Altstadt von Wismar zum Unesco-Welterbe erklärt. Der mittelalterliche Stadtkern ist ähnlich unverändert erhalten. Beide Städte repräsentieren noch heute idealtypisch die entwickelte Hansestadt während der Blütezeit des Städtebundes im 14. Jahrhundert.

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Eine der schönsten Städte in Mecklenburg-Vorpommern: Wismar.

Quelle: IMAGO/imagebroker

Wismar ist von der Lage am Wasser geprägt und hat wegen der langen Seefahrtstradition einen schönen Alten Hafen, an dem man eine Zeitreise in die Ära der Hanse machen kann. Zu sehen gibt es hanseatische Koggen von einst, ein Segelschiffstyp der Hanse, aber auch moderne Passagierschiffe, mit denen es auf Ausflugsfahrten geht.

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Doberaner Münster

Unweit der Ostseeküste steht in Bad Doberan bei Rostock eine der beeindruckendsten Klosterkirchen des Mittelalters: Das Doberaner Münster wurde im Jahr 1171 erbaut und war das erste mecklenburgische Kloster. Noch heute gehört das Gebäude zu den wichtigsten hochgotischen Backsteinbauten im Ostseeraum.

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Das Doberaner Münster ist einer der wichtigsten hochgotischen Backsteinbauten im Ostseeraum.

Quelle: imago images/Shotshop

In Inneren des ehemaligen Zisterzienserklosters gibt es viel zu bestaunen, unter anderem den Hochaltar, der als ältester Flügelaltar der Kunstgeschichte gilt, den Sakramentsturm, einen doppelseitigen Lettneraltar mit Triumphkreuz oder opulente Kreuzgewölbe. Heute finden im Münster Gottesdienste, Andachten, Konzerte und Themenführungen statt.

Schloss Ludwigslust

Im Südwesten von Mecklenburg-Vorpommern thront das prächtige Schloss Ludwigslust in der gleichnamigen Stadt. Das Barockschloss war von 1763 bis 1837 Hauptresidenz der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Zu sehen gibt es nicht nur das beeindruckende Gebäude, sondern auch einen 127 Hektar großen Schlosspark.

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Spektakulär: Luftaufnahme von Schloss Ludwigslust.

Quelle: IMAGO/imagebroker

Schloss Ludwigslust ist umgeben von weitläufigen Alleen, Kaskaden und Kanälen. Das macht die Anlage zu einem der schönsten und größten Parks Norddeutschlands. Im Inneren machst du eine Zeitreise in das Spätbarock. Das Herzstück ist der Goldene Saal mit seinen Säulen, Spiegeln und Kristallleuchtern.

Pommersches Landesmuseum

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist in jedem Fall eine Reise wert. Gelegen an der Küste zwischen den beiden Inseln Rügen und Usedom, locken hier eine wunderschöne Altstadt mit backsteingotischen Giebelhäusern, dem Rathaus und dem Dom St. Nikolai – und eines der spannendsten Museen Mecklenburg-Vorpommerns.

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Ein spannendes Museum in Mecklenburg-Vorpommern: Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald.

Quelle: imago stock&people

Das Pommersches Landesmuseum ermöglicht Besuchern und Besucherinnen eine Zeitreise durch die Landesgeschichte – von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Highlights sind unter anderem einige Arbeiten von Caspar David Friedrich und der Croy-Teppich, ein Gobelin aus dem Jahr 1554, auf dem die Vermählung von Maria von Sachsen und Philipp I. von Pommern-Wolgast durch Martin Luther dargestellt ist.

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Mecklenburgische Seenplatte

Naturwunder und Sehenswürdigkeit zugleich ist die Mecklenburgische Seenplatte, das größte vernetzte Wassersportrevier Europas, das von 1117 natürlichen Seen gebildet wird und doppelt so groß ist wie das Saarland. Hier ist Wasser das Element, das gilt vor allem für die Müritz, den flächengrößten See Deutschlands.

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Der Kummerower See ist Teil der Mecklenburgischen Seenplatte.

Quelle: imago images / BildFunkMV

Die Müritz wird wegen ihrer Größe von 115 Quadratkilometern als „Mecklenburgisches Meer“ bezeichnet. Rundum liegen Seen und die sie verbindenden Flüsse. Das gesamte Gebiet ist nicht nur absolut sehenswert, sondern auch das perfekte Urlaubsziel für Wassersportfans. Es locken Segeln oder Paddeln genauso wie ein Urlaub auf dem Hausboot.

Nationalpark Müritz

Wer noch immer nicht genug von Natur hat, kann gleich im Süden von Mecklenburg-Vorpommern bleiben und in den Nationalpark Müritz reisen. Dieser schließt sich an den gleichnamigen See an. Der Nationalpark wurde 1990 gegründet und erstreckt sich über die zwei räumlich getrennten Gebiete der Mecklenburgischen Seenplatte und eines Teiles der Feldberger Seenlandschaft.

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Der Nationalpark Müritz ist der größte Waldnationalpark Deutschlands.

Quelle: imago images/imagebroker

Insgesamt warten 32.200 Hektar pralle Natur auf Besucher und Besucherinnen. Damit ist der Nationalpark Müritz der größte Waldnationalpark Deutschlands. Hier taucht man tief in ausgedehnte Moorlandschaften, Wälder und Seen ein. Besonders lohnenswert ist eine von Rangerinnen und Rangern des Nationalparks geführte Wanderung.

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